Am heutigen Sonntag, den 21.09.2014 war Tag der offenen Tür anlässlich des 60jährigen Bestehens des Technischen Hilfswerks Groß-Gerau.
Zu dieser Veranstaltung waren nicht nur Vorführungen des THW angekündigt sondern auch verschiedene befreundete Organisationen, dies waren die Feuerwehr, die hessische Polizei, der Zoll sowie auch Notfunk Deutschland. Wir waren hierfür mit allen im Rhein-Main-Gebiet stationierten Anhängern (Mobile Funkstation MF-2, Geräteanhänger GA-1, Mastanhänger MA-2) anwesend.
Hier zwei Bilder vom Aufbau – in der Halle links war der Zoll untergebracht, dort wurden verschiedene Drogentests und -verstecke gezeigt (unglaublich auf welche Ideen die Leute so kommen), verschiedene verbotene Gegenstände (Waffen), außerdem war dort ein Drogenspürhund (laut Auskunft des Hundeführers der letzte aktiv ausgebildete Hund).
Hier noch ein Bild vom Stand des Zolls – im Hintergrund sieht man die Drogentests (die silbernen Packungen), im Vordergrund ein kleiner „Silvesterknaller“ der Firma Dynamit Nobel.
Und hier noch ein Bild zu fortgeschrittener Stunde (die Polizei hatte ihren Stand schon abgebaut). Hier hat man noch einmal einen besseren Blick in das Übungsgelände des THW.
Das Resultat: Wir haben einige interessante Gespräche geführt und wurden insgesamt positiv aufgenommen. Außerdem wurden meine Bedenken die ich schon die ganze Zeit gegenüber dem Tetra-Digitalfunknetz der BOS habe von Anwendern, die es schon längere Zeit benutzen (müssen), voll und ganz bestätigt. Einige rudern (soweit es möglich ist) vor allem im Einsatzstellenfunk wieder auf den Analogfunk zurück (Zitat: „Wir wollten über TETRA aus einem Raum mit Fenster direkt zum Hof ein Fahrzeug auf dem Hof anfunken – es ging nicht, wohl weil das Fenster vergittert war. Mit 2m ging es problemlos. Was, wenn das jetzt beispielsweise eine Einsatzkraft in Not gewesen wäre?“).